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Erstmals Dopingtests auf EPO an einem OL

An der OL WM 2003 in Rapperswil/Jona wird erstmals in der Geschichte dieser Sportart auch auf das Dopingmittel EPO gestestet. Am Donnerstag, 8. August 2003, wurden deshalb bei Spitzenathleten aus den sechs führenden Nationen zusätzliche Urinproben genommen. Diese EPO-Dopingkontrolle erfolgte in Absprache mit dem Internationalen OL-Verband IOF und Swiss Olympic. Die Proben werden am Laboratoire Suisse d’Analyse du Dopage (LAD) in Lausanne ausgewertet. Resultate bezüglich EPO sollten in einigen Wochen vorliegen.

Am Sprint-Final vom Dienstag und am Wettkampf über die Langdistanz am Mittwoch wurden unmittelbar nach den Wettkämpfen insgesamt sechzehn Urinproben auf die „klassischen“ Dopingsubstanzen (ohne EPO) genommen. Alle bisher vorliegenden Resultate sind negativ ausgefallen.

Erstellt: 2003-08-08 10:18:58

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