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Peter Oehy baut in fünf Tagen vier Zielarenen auf

Peter Ohey

Spektakuläre Wettkämpfe dank Zuschauernähe

Als Ingenieur plant und realisiert der Winterthurer Peter Oehy solide Kanalisationen und Strassen. Während der OL WM 2003 baut der 37 Jährige mit seinem Team innerhalb von nur fünf Tagen vier Zielarenen für die WM-Finals auf, ...und demontiert diese über Nacht gleich wieder.

Wer am 6. August 2003 mit Glocken und Fahnen als Zuschauer des Langdistanzrennens in die Zielarena des Eschenbergs oder am 9. in jene der Staffel am Rand des Chlosterwaldes tritt, wird einen müden Peter Oehy antreffen: "Es wird nicht möglich sein, das Festzelt der Wirtschaft, die Tribünen oder die Toilettenanlagen über Nacht vollständig ab- und an einer anderen Stelle für den nächsten Wettkampftag gleich wieder aufzubauen. Durch den zeitlichen Ablauf der gesamten WM, der Kombination mit der Swiss O Week und den räumlichen Distanzen der gewählten Laufgebiete müssen die grösseren Infrastrukturbauten in mehrfacher Ausführung zur Verfügung stehen." Beim Chef WM Arenen werden Kombinationsfähigkeiten und Ausdauer gefragt sein...

Unter den logistischen Knacknüssen und finanziellen Rahmenbedingungen werden aber sowohl die Wettkämpfer wie die Zuschauer nicht zu leiden haben. "Im Gegenteil: Mit der Anordnung der Infrastruktur in den Zielgeländen möchte ich für faire Wettkämpfe und spannende Unterhaltung sorgen", sagt Peter Oehy. "Die WM-Teilnehmenden sollen durch die Zielbauten möglichst geringe Einschränkungen im Wettkampfablauf erfahren und den notwendigen Komfort geboten erhalten. Gleichzeitig sollen aber die Zuschauer, die Medien und die Trainer möglichst nahe am Wettkampfgeschehen dran sein."

Mehrere Zielpassagen
Das an der letzten WM in Finnland aufgebaute Zuschauerkonzept wird vom WM OK in der Schweiz konsequent weiterentwickelt. Mit Ausnahme des Sprintrennens, welches sowieso mitten unter den Zuschauern in der Rapperswiler Altstadt durchgeführt wird, erleben diese in den drei anderen WM-Finals ein oder gar mehrere Durchläufe während des Wettkampfs in den Arenen. "Mit Anzeigetafeln und Grossbildschirm ergänzt versuchen wir einen grösstmöglichen Einblick ins aktuelle Geschehen zu ermöglichen." Neben der erwähnten Infrastruktur-Grossbauten werden dazu täglich rund drei bis vier Kilometer Absperrungen von teilweise massiver Bauart notwendig sein. Woher schöpft Peter Oehy Motivation und Wissen für diese anspruchsvolle Aufgabe? - "Ich hatte dank des OL-Sports bisher unzählige schöne Erlebnisse als Wettkämpfer. Mit diesem Engagement möchte ich etwas zurückgeben." Für den Winterthurer ist sein Mitwirken im WM OK nur der Gipfel seiner reichen OL-Erfahrung. Weil Klein-Peter es beim Kartenlesen nach Aussagen seiner Mutter bereits im zarten Alter von zehn Jahren schon immer besser wusste, beendete er seine Ausflüge in der Kategorie Familie und bestritt 1974 seine ersten Regionalen und Nationalen alleine. "Durch die Arbeiten meines Vaters als Laufleiter verschiedener nationaler Anlässe oder als Materialchef des 5-Tage-OLs 1975 erhielt ich erste Einblicke in die Organisation grosser Anlässe." Ab 1983 war das langjährige Vorstandsmitglied des OLC Winterthur dann regelmässig selber als Bahnleger, Start- und Zielchef oder Kartenaufnehmer tätig.

Probleme im Gespräch lösen
Neben OL-technischem fliesst bei seiner OK-Tätigkeit auch berufliches Wissen ein. Als diplomierter Bauingenieur HTL ist Peter Oehy in der Funktion eines Bereichsleiters Tiefbau in einer grösseren Ingenieurunternehmung auf dem Bausektor tätig. "Die vielen Kontakte zu Behörden und Firmen werden nützliche Synergien zur WM-Organisation mit sich bringen. Zudem werde ich versuchen, die auf uns zukommenden Logistikprobleme wie auf der Baustelle im Konsens mit allen Betroffenen zu lösen."

Das Lauftraining des technisch versierten Seniorenläufers wird wegen der zunehmenden Arbeitsbelastung im WM-OK in den nächsten zwei Jahren wohl leiden. Gut möglich, dass Peter Oehy mit seiner Frau Rosmarie wieder vermehrt in der Kategorie Sie und Er starten wird, wie damals, als er seine Partnerin beim OL-Sport kennen gelernt hatte.

Text: Lukas Jenzer

Erstellt: 2003-05-01 22:25:50

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