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Mario Ammann: Der Rheintaler ist Stabschef der OL WM 2003

Mario Ammann

Die einmalige Chance WM-Laufleiter zu sein!

Mit Mario Ammann ist im Organisationskomitee als Vizepräsident der OL-Weltmeisterschaften 2003 auch ein St.Galler vertreten, ein Sportler und Politiker aus dem Rheintal. Ammann ist seit sechs Jahren Mitglied des Grossen Rates und seit zwei Jahren Präsident der OLG St.Gallen/Appenzell. Seine sportbegeisterte und tolerante Familie hilft ihm, die Mehrfachbelastung in Beruf, Sport, Politik und Familie zu meistern.

"Meine Begeisterung für den OL-Sport, die Freude an der Bewegung im Wald und in der Natur und die Überzeugung, dass OL ein Sport mit Mehrwert ist, sind für mich Motivation genug, meine Person voll in den Dienst der Sache zu stellen." Dies sagt Mario Ammann zu seinen Beweggründen, sich für die Mitarbeit im OK der OL WM 2003 zur Verfügung zu stellen. Eine Mitarbeit, welche er als Stabschef, Laufleiter und Stellvertreter des OK-Präsidenten zu erfüllen sucht.

Wer ist der Mann aus dem Rheintal?
Anfangs der 70er Jahre begann die OL-Karriere des jugendlichen Rheintalers in der damaligen OLV Ostschweiz. "An meinem ersten Einzelstart gab es im Eschenberg in Winterthur ein böses Erwachen", meint der heute stellvertretende Leiter des Rechnungswesens bei der St.Galler Kantonalbank. So wie ihm geht es bekanntlich noch vielen OL-Enthusiasten, ohne dass sie den Befall mit OL-Viren verhindern können. Seine damaligen Betreuer Dieter Wolf, Wisi Schneider sowie Ruth und Urs Schaffner weckten seine OL-sportliche Begeisterung. Sportlicher Höhepunkt seiner Karriere ist der Gewinn der Silbermedaille an der EOM 76 in Cademario in der Kategorie H 20. 1981 übersiedelte Mario Ammann nach St.Gallen. Im Jahre 1986 zog es den FA-Buchhalter zurück ins Rheintal, ins Weindorf Berneck. Dabei gönnte er sich eine eigentliche Orientierungslauf-Auszeit von mehreren Jahren.

Mann mit sozialem Engagement
Bereits in der OLV Ostschweiz stellte der Gymnasiast Ammann seine Kräfte nicht nur als Sportler, sondern auch als Clubredaktor zur Verfügung. Unter seiner Chefredak tion entstand ein lesenswertes Clubheft. Der damalige Qualitätsstand setzte einen Massstab, der für alle Nachfolger eine echte Herausforderung wurde. Erfreulicherwe ise darf die heutige thurgorienta nach wie vor auf ein renommiertes Clubheft zählen. In Berneck begann er, seinem zweiten Hobby intensiv zu frönen. Im Musikverein spielte er Es-Horn und präsidierte ihn während sieben Jahren. Dazu führte er die Kasse der örtlichen Kirchgemeinde. Soviel Freiwilligkeit musste unweigerlich auch in die Politik führen, wo er 1996 in den st.gallischen Kantonsrat gewählt wurde. Mario Ammann gehört bis heute der CVP-Fraktion an. In dieser Funktion stellte sich der Bernecker anlässlich des Referendums gegen das st.gallische Waldgesetz quer zu Ideen der übrigen OL-Sportler. Das Referendum wurde bekanntlich abgelehnt und die heutige Handhabung dieses Gesetzes gab ihm Recht. Der OL-Sport kann gut mit diesem Waldgesetz leben. So nebenbei übernahm er im Januar 2001 noch die Leitung der auf der Ebene "Spitzensport" so erfolgreichen OLG St.Gallen/Appenzell.

Ostschweizer im Zürcher OK
Es ist ein offenes Geheimnis, dass das WM-OK fest in Zürcher Hand ist. Mit dem H45-Läufer Mario Ammann holte OK-Chef Sönke Bandixen im Juli letzten Jahres ein Ostschweizer Element ins engste Gremium dieser sportlichen Grossveranstaltung mit Zentralort Rapperswil/Jona. Einer Zwillingsgemeinde, welche - das sei allen Lesern kundgetan - zum Kanton St.Gallen gehört. Sönke und Mario kennen sich seit der Jugendzeit. "Man bekommt das Angebot, bei der Organisation einer Weltmeisterschaft mitzuarbeiten, wohl nur einmal." Mit diesen Worten begründet der dreifache Familienvater seine Zusage, im OK mitzuarbeiten. Er ist überzeugt, in Dimensionen vorzustossen, die selbst bei der Durchführung von nationalen Meisterschaften nicht annähernd tangiert werden. "Genau diese Herausforderung und das Wissen, dass mit mir andere, kompetente Personen am gleichen Strick ziehen, ist einmalig und reizvoll," blickt der Vize-Präsident der OL WM 2003 zuversichtlich den letzten Vorbereitungsmonaten entgegen. Im übrigen will Mario Ammann seinen Einsatz als OL-Funktionär auch als Dankeschön gegenüber einer Sportart gelten lassen, die seiner Frau Monika und ihm viel Freude bereitet. Tochter Rahel gehört immerhin zu den besten D16-Läuferinnen der Schweiz.

Text: Martin Meier

Bild: Roland Eggspühler

Erstellt: 2003-05-01 22:33:40

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